(Werbung, da Markennennung – und Verlinkung) Welche (werdende) Mami shoppt nicht gerne ab und zu für den kleinen Liebling?! Ich jedenfalls schaue mich liebend gerne regelmäßig nach schönen Baby- bzw. Kinderklamotten, Spielzeugen und Büchern um.
Vor allem in der Schwangerschaft wächst der unglaubliche Drang, schöne, süße Babykleidung für den Familienzuwachs zu kaufen. Ungeduldig warten wir darauf, dass endlich die xy Schwangerschaftswoche beginnt, ab der wir guten Gewissens anfangen können, unserem Nestbautrieb endlich nachzugehen und uns dem Shoppingwahn hinzugeben.
Als wir erfuhren, dass unser Minimann ein Geschwisterchen bekommen würde, war die Freude riesengroß. Und als wir dann noch erfuhren, dass wir ein Minimädchen erwarten würden, war unser Glück perfekt. Typisch Frau, die ich bin, fielen mir natürlich sofort all die schönen Klamotten ein, die man für ein Mädchen kaufen könnte. Und es gibt wirklich wahnsinnig viele schöne Babymädchenartikel.
Zugegeben, in meiner ersten Schwangerschaft habe ich viele Klamotten und Bedarfsartikel gekauft, von denen ich gewiss so einige nicht wirklich gebraucht habe oder die der Minimann tatsächlich kaum oder gar nicht hatte tragen können, weil sie entweder schon zu klein waren oder aber dann zu der Jahreszeit (noch) nicht passten.
Natürlich wird unser Minimädchen viele Sachen ihres Bruder anziehen können, denn warum sollte ein Mädchen nicht auch blau tragen dürfen?! Aber dennoch kann ich einfach nicht widerstehen, auch ein paar richtig mädchenhafte Mädchensachen zu kaufen – selbstverständlich habe ich auch schon das ein oder andere für unser Minimädchen besorgt. 🙂
Heute möchte ich Euch einfach einmal meine Erfahrungen und Tipps zum Shoppen für das Minimäuschen mit auf den Weg geben.
Die Kleidung:
Es gibt wirklich wahnsinnig viele, supersüße und niedliche Babyklamotten. Neben den gängigen Shoppingläden gibt es in eurer näheren Umgebung bestimmt auch den ein oder anderen kleineren Baby- und Kinderladen, der viele niedliche und zauberhafte Sachen anbietet. Schaut euch doch einfach mal um!
Darauf solltest du beim Kauf von Babyklamotten achten:
- Material aus 100% Baumwolle
- Trocknergeeignet
- auf 60 Grad waschbar (ist nicht bei allen Sachen möglich, aber bei vielen!)
- richtige Größen für die richtigen Jahreszeiten (achtet am besten auf die Größentabellen des jeweiligen Anbieters!).
- nicht zu viele kleine Größen, die Babys wachsen soooo schnell
- achtet auf Knopfleisten an Schultern, Rücken oder Brust , um die Sachen euren Kleinen behutsam über den Kopf ziehen zu können
- Alternativ gibt es für Neugeborene auch viele Sachen in Wickeloptik, so dass ihr sie den Babys erst gar nicht über den Kopf ziehen müsst
Meine gängigen „Hotspots“ für Baby- und Kinderbekleidung: Petite Bateau, H&M & Zara
Alle drei Shops haben eine wirklich schöne, vielfältige und auch preislich erschwingliche Auswahl an Babybekleidung, aus der ich sehr gerne und regelmäßig Einiges für den kleinen Minimann kaufe. Schließlich wächst der kleine Mann ja stetig (und für mich viiiiiieeel zu schnell!) und möchte passend gekleidet sein.
Aufgefallen ist mir aber, dass die Größentabellen der Marken sehr variieren. Die niedlichen Sachen von Petite Bateau zum Beispiel fallen meiner Erfahrung nach alle eher klein aus, also kannst du dort in der Regel ruhig gleich eine Nummer größer kaufen.
Im Gegensatz dazu fällt die Babykleidung von H&M eher groß aus, da wähle ich die Sachen lieber eine Nummer kleiner.
Wahnsinnig gut gefällt mir die Kleidung von ZARA. Hier passen die Sachen unserem Minimann auch immer perfekt.
Natürlich ist es gerade am Anfang schwer, die richtige Größe für das Baby zu wählen – vor allem, wenn es deine erste Schwangerschaft ist.
Mein Rat: Ein paar Strampler, Bodies, Hemdchen etc. in Größe 56 und einiges davon gleich auch in Größe 62 kaufen. Zum einen wachsen Babys (und Kinder generell) wirklich wahnsinnig schnell, zum anderen sind zu große Klamotten immer besser als zu kleine, denn Ärmelchen und Hosenbeinchen lassen sich schnell mal umkrempeln.
Es gibt natürlich viele weitere Baby- und Kinderläden in eurer Stadt oder Umgebung. Gerade die kleineren Läden haben oft ganz entzückende Sachen. Geht doch mal auf Erkundungstour…!
Kinderwagen:
Was das Kaufen von Möbeln und Kinderwagen angeht, so rate ich dir, erst einmal direkt in einem Babyladen vorbeizuschauen. Dort sind vielerlei Sachen ausgestellt, so dass du dich in Ruhe umschauen, ausprobieren und inspirieren lassen kannst. Vor allem der Kauf eines Kinderwagens sollte gut bedacht sein. Mein Mann und ich haben wirklich Stunden damit verbracht, verschiedene Modelle auszuprobieren und zu vergleichen. Worüber man sich nicht plötzlich Gedanken macht, was ein Kinderwagen alles an Funktionen haben soll…und natürlich ist auch das Design wichtig!
Diese Fragen solltet ihr euch beim Kauf eines Kinderwagens stellen:
- ist die Lenkstange so in der Höhe verstellbar, dass beide Elternteile den Wagen gut schieben können?
- wie hoch/niedrig sitzt die Babywanne auf dem Gestell?
- Wie ist die Federung des Wagens?
- Wie ist die Bereifung des Wagens? Kaltschaum oder Luft?
- Lässt sich der Kinderwagen leicht zusammenklappen/auseinanderbauen?
- Bietet er genügend Stauraum für Einkäufe etc. bzw. gibt es passendes Zubehör?
- Lassen sich die Vorderräder feststellen bzw. gegen eine Winter-/Geländeachse austauschen?
- Wie ist der Wendekreis des Wagens?
- Wie umwelt- und kinderfreundlich ist das Material, aus dem der Wagen besteht?
- Handelt es sich um einen Kombikinderwagen, bei dem die Babywanne leicht in eine Sportsitz umgewandelt bzw. ausgetauscht werden kann?
- Möchtet ihr einen Wagen, den man später als Geschwisterwagen umbauen kann?
Wir haben uns letztendlich für den Joolz Day entschieden, weil er uns von den Funktionen und dem Design am meisten angesprochen hat und sind sehr zufrieden. Mittlerweile gibt es den Joolz Day schon in dritter Ausführung.
Möbel:
Babybett:
Zuvor solltet ihr euch überlegen, wo und wie euer Baby schlafen soll. Im Beistellbettchen, im Gitterbettchen, in einer Wiege, im Elternbett?
Auch hier rate ich, verschiedene Babybettchen erst einmal im Laden vor Ort anzuschauen und euch auch von Fachkräften beraten zu lassen. Oft werden auch komplette Kinderzimmereinrichtungs-Sets angeboten…hier müsst ihr einfach für euch entscheiden, ob ihr das Babyzimmer lieber individuell gestalten oder ein praktisches Set erwerben wollt.
Wir haben uns damals für das Beistellbettchen von Babybay entschieden, denn für uns stand von Anfang an fest, dass der Minimann die ersten Monate in einem eigenem Bettchen ganz nah bei uns schlafen sollte. Das Babybay ist stufenlos höhenverstellbar und somit für jedes Elternbett geeignet. Für Boxpspringbetten gibt es sogar ein extra Babybay.
Wir haben uns für die Maxiversion entschieden, die übrigens auch hervorragend für Zwillinge geeignet ist. Unsere Intention war aber, dass unser Minimann möglichst lange in seinem Bettchen liegen kann. (Naja, nach vier Monaten war es dann zu eng…wir haben einen kleinen Riesen, der ganz nach seinem Papa kommt! ;)). Dazu haben wir noch einen Rausfallschutz sowie Rollen gekauft, damit der kleinen Mann auch tagsüber ab und zu im Babybay liegen konnte. Aus Platzgründen haben wir bewusst auf einen Stubenwagen verzichtet, obwohl es von diesen auch sehr niedliche Ausführungen gibt.
Als unser Minimann dann aus dem Babybay herausgewachsen ist, haben wir uns für das Gitterbettchen „Viktoria“ von Pinolino entschieden. Hier ist das Lattenrost in drei Höhen verstellbar und kann später dann auch in ein Juniorbett umgebaut werden.
Momentan schläft unser Minimann also im Juniorbett, aber wir sind auf der Suche nach einem schönen Kinderbett, damit seine kleine Schwester das Gitterbettchen übernehmen kann. Habt ihr schöne Vorschläge?
Wickelkommode:
Hier solltet ihr darauf achten, dass die Wickelkommode die richtige Höhe für euch hat (man sagt, die Auflage soll in Höhe eures Bauchnabels sein) und auch genügend Stauraum bietet. Es gibt viele schöne Angebote für Wickelkommoden, aber du kannst auch nur einen Wickelaufsatz erwerben, um ihn auf eine bereits vorhandene Kommode zu setzen.
Wir haben unsere Wickelkommode selbst gebaut, indem wir auf eine Apothekerkommode einen selbstgebauten Aufsatz montiert haben. Die Bretter dazu haben wir uns im Baumarkt bereits auf die richtige Maße zuschneiden lassen. Neben der passenden Höhe war wichtig, dass die Wickelfläche auch tief genug war, um unseren Minimann bequem wickeln zu können und auch Windeln, Feuchttücher etc. gut auf der Kommode verstauen zu können.
Da wir durch die Kommode genug Staufläche hatten, brauchen wir keinen zusätzlichen Kleiderschrank mehr.
Weitere Tipps rund um das Baby-Shopping:
Zum Abschluss liste ich euch noch ein paar Online-Shops Rund um Möbel, Anziehsachen und Spielsachen für die Kleinen auf, die mir wahnsinnig gut gefallen und die ich sehr inspirierend finde.
Sugarapple: Ein ganz süßer Onlineshop, der in eigener Herstellung Schlafsäcke Stillkissen, Betthimmel, Windeltaschen, Bettwäsche, Babynestchen etc. aus hochwertigen Stoffen herstellt.
my Fantasyroom: Bezaubernde Produkte und Ideen rund um die Gestaltung von Baby- und Kinderzimmer.
KidsWoodLove: Nachhaltige und stilvolle Baby- und Kindermöbel aus Holz. Vorbeischauen lohnt sich!
EmilundPaulaKids: Hier findest du viele schöne Sachen rund um das Kinderzimmer.
EngelundBengel: Traumhafte Wohnideen und zauberhafte Produkte für den kleinen Liebling.
Wie sieht es bei euch aus? In welchen Läden shoppt ihr am liebsten und worauf achtet ihr besonders?
Ich freue mich, von euch zu hören. Bis dahin, habt eine gute Zeit!
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