(Werbung, da Markennennung und -verlinkung) – Da der Nestbautrieb ja weiterhin anhält, mache ich mir neben dem Einrichten des Kinderzimmers und dem Shopping-Drang nach neuer Babykleidung auch darüber Gedanken, welche Must-Haves beim Minimann so hilfreich waren, dass ich sie beim Minimädchen nicht mehr missen möchte.
Ich liste (und verlinke) Euch hier mal meine persönlichen Top 10 auf, die bei mir nicht mehr fehlen dürfen:
1. Kinderwagen: Nehmt euch Zeit, einen Kinderwagen auszuwählen, der euch beiden gefällt und eurer beiden Bedürfnisse entspricht. Mein Mann und ich waren mit Sicherheit in vier unterschiedlichen Baby-Bedarfs-Läden, um uns über die verschiedenen Modelle zu informieren und die Favoriten miteinander zu vergleichen. Zuerst hatte es uns der Bugaboo Cameleon angetan, da er uns sowohl vom Design als auch seiner Funktionalität sehr angesprochen hatte. Da mein Mann jedoch ein wahrhafter Riese ist, war der Babywannenaufsatz des Bugaboo beinahe auf gleicher Höhe mit seinen Knien. Das war dann doch das Ausschlusskriterium für diesen Wagen. Weitere Favoriten waren der Britax Go Next und der Cybex Priam. Aber letztendlich entschieden wir uns für den Joolz Day,(den gibt es mittlerweile in der dritten „Auflage“). Dieser erfüllte (beinahe) alle Kriterien, die uns wichtig waren. Er hat eine gute Federung, ist leicht zum Zusammenklappen, hat ein tolles Design und die Lenkstange ist so verstellbar, dass sowohl ich mit meinen 160 cm als auch mein Mann mit seinen 205 cm den Wagen ohne Probleme schieben können.
Einziges Manko: Er hat einen winzigen Korb, bietet also wenig Stauraum. Dem konnten wir aber schnell Abhilfe verschaffen, indem wir einfach einen ansteckbaren Korb der Firma Mutsy dazu kauften, der auch mit dem Joolz Day kompatibel war.
2. Babyphone: Wir leben zwar „nur“ in einer 3 Zimmer Wohnung, aber dennoch hat sich das Babyphone bis jetzt sehr bewährt. Denn wenn alle Türen geschlossen sind, hören wir den Minimann nicht mehr, und auch wenn wir direkt im Schlafzimmer nebenan sind, würde ich ihn im Tiefschlaf wahrscheinlich erst später hören als mit Babyphone. Wir haben uns für ein Babyphone von Philips Avent entschieden, da es alle Funktionen mit sich bringt, die wir benötigen. Es verfügt über einen Temperatursensor, ein Nachtlicht, Einschlaflieder, Gegensprechfunktion und einer Sternenhimmel-Projektion. Letzteres begleitet unseren Minimann seit einiger Zeit in den Schlaf, und er liebt es.
3. Wärmelampe: Es gibt geteilte Lager über Wärmelampen, das eine hält sie für sinnvoll, das andere für überflüssig. Ich gehöre definitiv zum ersten Lager. Auch wenn unser Minimann ein Sommerbaby war, ist es bei uns in der Wohnung auch bei hohen Außentemperaturen recht kühl. Zudem hasste es der kleine Minimann anfangs, gewickelt zu werden. Die Wärmelampe hat ihn stets wieder beruhigt und manchmal lag er nach dem Wickeln bis zu 10 Minuten fröhlich unter der Lampe, um sein Mobile anzustrahlen (natürlich mit einem zusätzlichen, selbst gebauten Aufsatz als Rausfallschutz).
4. Sterilisator: Ich hätte nie für möglich gehalten, wie oft dieser Sterilisator zum Einsatz kommen würde. Da Anfangs das Stillen eine einzige Katastrophe war, mussten wir dem Minimann die ersten zwei Wochen zusätzliche PreMilch zufüttern, was zur Folge hatte, dass natürlich zahlreiche Flaschen und Sauger steril sein mussten. Die ersten zwei Tage sterilisierten wir mit Kochtopf und kochendem Wasser, doch dann besorgte mein Mann den Sterilisatior von Philips Avent, und seitdem wollten (und wollen) wir nicht mehr ohne ihn sein, vor allem, weil das Stillen letztendlich nur mit Stillhütchen klappte, die auch immer wieder sterilisiert werden mussten. (Dem Thema Stillen werde ich in naher Zukunft noch einen extra Post widmen). Der Sterilisatior hat zwei Aufsätze, die sowohl gemeinsam als auch seperat verwendet werden können (das ist auch fürs Reisen sehr praktisch).
5. Wasserkocher mit Temperatureinstellung: Als der Minimann nach dem Abstillen ausschließlich nur noch Pre-Milch bekam, suchten wir nach einem Wasserkocher, der mit verschiedenen Temperatureinstellungen zu bedienen war. Mit diesem Wasserkocher konnten wir das Wasser direkt auf 40 Grad erhitzen und es hatte sofort die perfekte Trinktemperatur für unseren Minimann.
6. Milchpumpe: Die Milchpumpe hat mir so manchmal das Leben gerettet. Denn wenn der Minimann das ein oder andere mal wieder seine regelmäßigen Trinkzeiten nicht eingehalten hatte, konnte ich schnell mit der Handpumpe ein wenig Milch abpumpen, um so den Druck auf die Brust zu lindern und auch Milchstaus vorzubeugen.
7. Genügend Stillhütchen: Falls bei dir das Stillen auch nur mit Stillhütchen klappen sollte (was ich im Übrigen überhaupt nicht schlimm finde), dann lege dir einen guten Vorrat an, den du dann in der ganzen Wohnung/im ganzen Haus verteilen kannst und immer welche zur Hand hast, wenn du sie brauchst.
8. Baby InfectoSoor Zinksalbe: Wirkt Wunder gegen einen wunden Babypo, wenn alle anderen Cremes nichts mehr helfen. Du bekommst sie rezeptfrei in der Apotheke.
9. Heilwolle: Heilwolle besteht aus gewaschener und gekämmter Schafschurwolle. Durch den hohen Restfettgehalt hat es eine hautpflegende und entzündungshemmende Eigenschaft. Auch diese bekommst du rezeptfrei in der Apotheke.
10. Ein gutes Buch: Glaube mir, es gibt Zeiten, da liegt dein Kind manchmal Stunden lang an deiner Brust. Gerade am Anfang, wenn die Kleinen sich beim Trinken noch nicht so leicht ablenken lassen, bietet sich die Stillzeit herrlich dazu an, in einem guten Buch zu schmökern.
Tja, das waren sie, meine 10 persönlichen Must-Haves.
Was sind eure persönlichen Favoriten der Baby Erstausstattung? Ich freue mich über eure Meinungen und Erfahrungen. 🙂
Bis dahin, macht es gut!
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Anke says
Hallo Antonia,
Toller Blog erstmal!
Oh ja, die meisten dieser Sachen stehen auch auf meiner Baby-Must-have-List! Vor allem ohne die Wärmelampe wäre unsere Zeit sicher anstrengender gewesen…. Unverzichtbar war für mich auch die Babywippe-so konnte ich endlich wieder in Ruhe duschen, kochen,… Hat sich übrigens auch bei Nummer zwei sehr bewährt, denn da kann Baby so schön gucken was die Große macht…. Bei Kind 2 bin ich dann auch nicht mehr um den Babyaufsatz vom triptrap rumgekommen – wer will schon auf dem Boden/im Bettchen liegen, wenn alle es sich um den Tisch gemütlich machen… Außerdem sehr praktisch ist ein Tragetuch, so ist Baby immer dabei und man hat die Hände für die Großen frei (die ja auch noch nicht wirklich groß sind und leider hat man ja nur zwei – also Hände…)
Tja und dann wäre da noch eine Box mit vielen neuen Bilderbüchern, die man während des Stillens mit Kind 1 lesen kann (ein gutes Buch für mich brauchte ich bei Kind 2 leider nicht mehr…?)
Bin gespannt auf weiter Beiträge!
Anke
Antonia says
Vielen Dank, liebe Anke. Freut mich sehr, dass dir mein Blog gefällt! Ja stimmt, Babywippe und Trip-Trap-Aufsatz waren für uns auch noch ein Muss. Danke auch für den Tipp mit der Bilderbücherbox. Das werd ich mir auf jeden Fall merken! 😉